Spiele für die Faschingsparty

Mit diesen Spielideen wird die Faschingsparty garantiert ein voller Erfolg.

Luftballontanz
Zu lustiger Musik müssen zwei Kinder während des Tanzens einen aufgeblasenen Luftballon zwischen ihren Rücken oder Hüften halten. Das Paar, das seinen Luftballon fallen lässt, scheidet aus.

Anstelle der Luftballons kann der Tanz auch mit Apfelsinen oder verschieden großen Bällen stattfinden.

Wer trägt welches Kostüm?
Faschingsvariante aus dem Blindekuh-Spiel und Stopptanz

Ein Kind soll mit verbundenen Augen das Kostüm eines anderen Kindes durch Abtasten erraten und setzt sich in die Mitte des Raumes. Die anderen Kinder tanzen zur Musik um das Kind herum, dabei dürfen sie ruhig laut sein. Wenn der Spielleiter die Musik stoppt, werden alle mucksmäuschenstill. Das Kind, das dem ratenden Kind am nächsten stehen bleibt, setzt sich diesem gegenüber. Es darf keinen Laut von sich geben, während es abgetastet wird. Ist das Kostüm richtig erraten worden, werden die Plätze getauscht.

Welches Faschingspaar gehört zusammen?
Faschingsvariante aus einem Suchspiel, Stopptanz und Pantomime

Jeweils ein Kostümname, wie Hexe, Pirat oder Ritter, wird auf zwei Zettel geschrieben. So gibt es von jedem Kostümnamen ein Pärchen. Die Anzahl der Pärchen richtet sich nach der Anzahl der Kinder, die mitspielen. Der Spielleiter mischt die Zettel gut durch. Anschließend darf jedes Kind einen Zettel ziehen, aber nicht verraten welches Kostüm auf seinem Zettel steht. Nun tanzen alle Kinder zur Musik durch den Raum. Wird die Musik gestoppt, müssen sich die Kostümpärchen finden und zwar nur pantomimisch.

Die Kostümgeschichte
Faschingsvariante aus einer Ketten- und Quatschgeschichte

Alle Kinder sitzen in einer Runde. Das Kind mit dem buntesten Kostüm beginnt eine Geschichte zu erzählen, in der seine Verkleidung und ein Gegenstand, der zu seiner Verkleidung gehört, vorkommen müssen. Spätestens nach vier vollständigen Sätzen erzählt das Kind zur rechten Seite die Geschichte weiter und muss ebenfalls seine Verkleidung und einen Gegenstand erwähnen. Am Ende müssen alle Verkleidungen der Kinder in der Geschichte mindestens einmal genannt worden sein.

Ein Beispiel:
Wilde Katze Lea hat sich als Hexe verkleidet und hat einen Hexenbesen dabei, Jonas ist ein Pirat mit einem Enterhaken, Anton ist ein Zugschaffner mit einer Pfeife und Nele steckt in einem Elefantenkostüm mit einem großen Rüssel. Lea beginnt: „Eines Tages sauste die Hexe auf ihrem Besen über eine große Wüste. Dabei wurde sie so durstig, dass sie fast vom Besen fiel. Da hörte sie plötzlich ein lautes Getöse.“ Jonas, der rechts von Lea sitzt, erzählt weiter: „Sie traute ihren Augen kaum, denn über das Sandmeer segelte ein Piratenschiff.
Im Mast saß ein Pirat mit einem Entermesser. Er rief: ,Beim ollen Klabauter, was fliegt mir da um die Ohren?’“ Nun ist Anton an der Reihe: „ Es war eine Dampflok, die gerade die Hexe überholt hatte. In der Tür des Speisewagens stand der Zugschaffner und pfiff einmal lang in seine Pfeife. ‚Einsteigen bitte, Wasser und Melonen sind gratis.’“ Mal schauen was sich Nele nun einfallen lässt: „Da tauchte in der Wüste plötzlich ein riesiger Elefant auf und saugte die Träume von Lea, Jonas und Anton mit seinem großen Rüssel auf. Nun ist die Geschichte aus.“

Alle Hexen, Piraten, Ritter usw. stehen auf …
Eine Faschingsvariante aus Alle-Vögel-fliegen-hoch und Stopptanz

Alle Kinder tanzen zu lustiger Musik durch den Raum. Der Spielleiter stoppt nun die Musik und ruft: „Alle Hexen stehen auf einem Bein!“ Nun dürfen selbstverständlich nur die Kinder im Hexenkostüm auf einem Bein stehen. Im nächsten Durchgang ruft der Spielleiter: „Alle Cowboys und Piraten heben die Hände hoch!“ oder „Alle Prinzessinnen stellen sich schlafend!“. Wer die Anweisungen des Spielleiters nicht befolgt, darf sich setzen.

Text: Nicole Potthoff