Lustige Osterspiele und -lieder für die Kleinsten

Lustige Osterspiele und -lieder für die Kleinsten

Singen für die Kleinsten

Zur Melodie von „Alle meine Entchen“ können wir für die Kleinsten bei der Ostereiersuche singen:

Viele Ostereier
liegen im Versteck, liegen im Versteck,
kommt das kleine Mäuschen/die kleine …./der kleine …
schnappt sie alle weg.

Viele Ostereier
liegen unterm Busch, liegen unterm Busch,
(Name des Kindes) muss sie suchen,
husch, husch, husch, husch

Viele Ostereier
bringt der Osterhas, bringt der Osterhas,
wir wollen sie suchen,
das macht uns viel Spaß!


Suchhilfe für Groß & Klein

Eine große Hilfe bei der Ostereiersuche für kleinere und manchmal auch große Kinder sind die Hinweise „warm“ und „kalt“. Je mehr das Kind in die Nähe des Verstecks kommt, umso „wärmer“ wird die Region. Je weiter sich das Kind vom Versteck entfernt, desto „kälter“ wird es.


Häschen-Fingerspiel

Das Lied „Klein Häschen wollt spazieren gehen“ können wir prima als Fingerspiel umsetzen.

Die Finger sind das Häschen, das losläuft und sich in das Abenteuer seines Lebens verstrickt. Beim Bächlein „springen“ die Finger und kommen mit einem lauten Schlag mit der flachen Hand auf den Tisch wieder auf. Im Bächlein „schwimmen“ die Finger über den Tisch,
bis wir in der Luft die langsame Drehbewegung des Mühlrades mit den Fingern nachempfinden. Kommt das Rad oben an, springen die Finger wieder auf den Tisch, „laufen“ auf das Kind zu, wo sie sich zum „Trocknen“ in seiner Kleidung verstecken.

Klein Häschen wollt spazieren gehen, spazieren ganz allein,
da hat’s das Bächlein nicht gesehn  und plumps viel es hinein.

Das Bächlein floss dem Tale zu, dort wo die Mühle steht,
und wo sich ohne Rast und Ruh das große Mühlrad dreht.

Ganz langsam drehte sich das Rad, fest hielt’s der kleine Has,
und als er endlich oben war, sprang er vergnügt ins Gras.

Dann läuft Klein Häschen schnell nach Haus, vorbei ist die Gefahr.
Die Mutter schüttelt’s Fell ihm aus, bis dass es trocken war.

Häschen in der Grube

Der Oldie unter den Kinderliedern. Ein Kind ist das Häschen, das sich auf den Boden hockt. Die anderen Kinder oder die Eltern fassen sich an den Händen und bilden einen Kreis um das „Häschen“. Während des Singens laufen sie um das „Häschen“ herum. Bei der Strophe „Häschen hüpf“, hüpft das Kind gehockt aus dem Kreis.

Häschen in der Grube, saß und schlief,
saß und schlief,
armes Häschen bist du krank,
dass du nicht mehr hüpfen kannst?
Häschen hüpf, Häschen hüpf.

Text: Nicole Potthoff